Einführung
Sie stellen fest, dass die Keyword-Rankings je nach Tool oder Standort variieren?
Als SEO-Experte haben Sie wahrscheinlich schon bemerkt, dass Suchergebnisse je nach Standort variieren – selbst bei identischen Suchanfragen. Das ist kein Fehler. Google tut hier das, was es am besten kann: personalisieren. Ihre Suchergebnisse werden durch Ihre IP-Adresse beeinflusst, die Ihren Standort verrät. Und dieser Standort beeinflusst, was Sie sehen.
Um zu testen, wie Ihre Inhalte in verschiedenen Ländern oder Städten performen, benötigen Sie eine Möglichkeit, diese lokalen Umgebungen zu simulieren. Hier kommt die Änderung Ihrer IP-Adresse ins Spiel. In diesem Leitfaden erfahren Sie, warum dies wichtig ist, wie Sie es richtig machen und wie Sie den IP-Wechsel zu einem zuverlässigen Bestandteil Ihres SEO-Workflows machen können.
Lassen Sie uns eintauchen.
Warum lokale SERP-Tests eine Änderung der IP-Adresse erfordern
Vielleicht denken Sie, dass Ihre SEO-Tools oder Inkognito-Browser-Tabs Ihnen die reale Situation zeigen. Aber ohne Änderung Ihrer IP betrachten Sie das Web immer noch durch eine vom Standort geprägte Linse.
Der Algorithmus von Google berücksichtigt die Absicht des Nutzers, den Suchverlauf und – was am wichtigsten ist – die IP-Adresse. Ihre IP-Adresse gibt Ihren ungefähren Standort (Stadt, Region oder Land) an, und Suchmaschinen passen die Ergebnisse entsprechend an. Für Nutzer ist das großartig. Aber für SEOs? Es entsteht ein blinder Fleck.
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Das sieht folgendermaßen aus:
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Ein Klempner in London könnte bei einer Suche aus Großbritannien auf Platz 2 für „Notfall-Klempnerarbeiten” stehen.
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Das gleiche Unternehmen wird möglicherweise überhaupt nicht angezeigt, wenn Sie aus den USA suchen – selbst wenn Sie dieselben Keywords verwenden.
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Wenn Sie internationale SEO-Kampagnen durchführen, sind lokale Ranking-Daten oft ungenau, es sei denn, Sie simulieren Suchanfragen vom Zielort aus.
Um zu sehen, was die Zielgruppen Ihrer Kunden tatsächlich sehen, benötigen Sie lokale Sichtbarkeit. Und lokale Sichtbarkeit beginnt mit lokalem Zugriff durch Änderung Ihrer IP-Adresse. Wenn Sie sich nicht sicher sind, wie Sie das machen sollen, finden Sie in dieser Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Änderung Ihrer IP-Adresse alle Methoden, von VPNs über Proxys bis hin zu weiteren Optionen.
Wann Sie Ihre IP in SEO-Workflows ändern sollten
Das ist nichts, was Sie nur einmal machen. Es ist eine Technik, die in mehrere Teile Ihrer SEO-Routine passt. Hier sind ein paar klare Momente, in denen ein IP-Wechsel ein Muss ist:
Arbeiten mit internationalen Kunden
Wenn Sie SEO für Unternehmen verwalten, die Zielgruppen in verschiedenen Ländern ansprechen, müssen Sie testen, wie diese in lokalen Versionen von Google (z. B. google.co.uk, google.de) ranken. Aber die Domain allein reicht nicht aus. Google lokalisiert die Ergebnisse weiterhin basierend auf dem Ort, von dem aus Sie suchen.
Wenn Sie Ihre IP-Adresse an den Markt Ihres Kunden anpassen, können Sie die tatsächlichen SERP-Positionen, Featured Snippets und Local Packs sehen – genau so, wie es die Nutzer dort tun würden.
Auditierung von Wettbewerbern in bestimmten Märkten
Nehmen wir an, Sie führen eine Wettbewerbsanalyse für einen Kunden durch, der nach Deutschland expandiert. Wenn Sie von Ihrem Büro in den USA aus suchen, erhalten Sie keine aussagekräftigen Daten zu Wettbewerbern. Sie müssen wissen, wer vor Ort präsent ist.
Ein standortbasierter IP-Wechsel verschafft Ihnen einen besseren Überblick über die tatsächliche SEO-Landschaft Ihres Kunden in dieser Region.
Stichprobenartige Überprüfung der geografisch spezifischen SERP-Volatilität
SEO-Profis wissen, dass SERPs nicht statisch sind. Lokale Rankings können sich aufgrund lokaler Trends, Nachrichten oder Ereignisse ändern. Wenn ein plötzlicher Rückgang des Traffics aus Deutschland kommt, Ihr Dashboard jedoch keinen Rückgang des Rankings anzeigt, müssen Sie möglicherweise die SERP manuell von einer deutschen IP aus überprüfen.
Es geht darum, Ihren Blickwinkel zu verengen, um ihn an die Perspektive Ihres Publikums anzupassen.
Methoden zum Ändern Ihrer IP-Adresse (Vor- und Nachteile)
Wie genau ändern Sie nun Ihre IP-Adresse? Es gibt mehrere Möglichkeiten, die jeweils Vor- und Nachteile haben, je nachdem, wie oft und wie genau Sie dies tun müssen.
Schauen wir uns das einmal genauer an:
1. Verwenden Sie ein VPN (Virtual Private Network)
Dies ist die gängigste und praktischste Methode. Ein VPN leitet Ihre Internetverbindung über einen Remote-Server in einem anderen Land und weist Ihnen eine neue IP-Adresse von diesem Standort zu.
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Vorteile:
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Einfach zu bedienen
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Funktioniert in allen Browsern und auf allen Geräten
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Ermöglicht schnelles Wechseln zwischen Ländern
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Nachteile:
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Einige kostenlose VPNs sind unzuverlässig oder langsam
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Premium-Tools erfordern möglicherweise ein Abonnement
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Einige Suchmaschinen können die Nutzung von VPNs erkennen und blockieren
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Für die meisten SEO-Zwecke ist ein VPN jedoch die Methode der Wahl.
2. Verwenden Sie einen Proxy-Server
Ein Proxy ändert ebenfalls Ihre IP-Adresse, verschlüsselt jedoch im Gegensatz zu einem VPN Ihren Datenverkehr nicht. Er leitet Ihren Browser lediglich über einen anderen Server um.
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Vorteile:
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Leicht und schnell
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Gut geeignet für Single-Tab-Tests oder automatisiertes Scraping
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Nachteile:
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Weniger sicher
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Kann leichter von Suchmaschinen blockiert werden
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Deckt nicht den gesamten Datenverkehr ab – nur die konfigurierte App/den konfigurierten Browser
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3. Wechseln Sie das Netzwerk (z. B. mobiler Hotspot oder ISP-Reset)
Manchmal erhalten Sie eine andere IP-Adresse, wenn Sie die Verbindung zu Ihrem ISP trennen und erneut herstellen (oder zu einem mobilen Hotspot wechseln).
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Vorteile:
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Kostenlos
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Einfach, wenn Sie kleinere Änderungen testen
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Nachteile:
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Nicht standortspezifisch
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Zeitaufwändig und unzuverlässig für Geo-Targeting
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Ändert Ihre IP möglicherweise nicht wesentlich (immer noch dieselbe Region)
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4. Verwenden Sie SEO-Tools, die lokale SERPs simulieren
Mit einigen Tools (einschließlich SERP-Checkern) können Sie Suchanfragen an verschiedenen Standorten simulieren, ohne Ihre IP-Adresse zu ändern. Diese Tools verwenden ihre eigene Infrastruktur, um lokale Ergebnisse für Sie abzurufen.
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Vorteile:
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Schnell und einfach
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Keine technische Einrichtung erforderlich
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Skalierbar über mehrere Keywords hinweg
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Nachteile:
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Sie verlassen sich auf die Genauigkeit des Tools
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Begrenzte Anpassungsmöglichkeiten für bestimmte Umgebungen (Cookies, User Agents usw.)
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Zeigt nicht die „tatsächliche Erfahrung” eines Browsers an
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So verwenden Sie VPNs für die geospezifische SEO-Rank-Verfolgung
Nehmen wir an, Sie haben sich für ein VPN mit zuverlässigen Servern entschieden. So können Sie es in Ihre Routine zur Überprüfung Ihrer Rankings integrieren:
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Verbinden Sie sich mit einem Server in Ihrem Zielland. Wenn Sie beispielsweise Ergebnisse in Paris überprüfen möchten, wählen Sie einen Server in Frankreich.
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Öffnen Sie ein Inkognito-Fenster und löschen Sie gegebenenfalls Cookies. Sie möchten eine möglichst neutrale Ansicht erhalten.
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Rufen Sie Google mit der richtigen Domain auf (z. B. google.fr) und suchen Sie nach Ihren Ziel-Keywords.
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Verwenden Sie Ihr Rank-Tracking-Tool, um parallele Tests durchzuführen und automatisierte Daten mit manuellen Überprüfungen zu vergleichen.
Dieser hybride Ansatz stellt sicher, dass Ihre Tool-Daten zuverlässig bleiben und Sie sie bei Bedarf mit eigenen Augen überprüfen können.
Bewährte Methoden zur Vermeidung von Fehlern bei der Datenerfassung
Selbst mit den richtigen Tools kann es zu Problemen kommen. Hier sind ein paar Tipps, um Ihre Tests sauber zu halten:
Überspringen Sie den Inkognito-Modus nicht
Ihr Suchverlauf, Ihr Anmeldestatus und Ihre Cookies beeinflussen alle, was Sie sehen. Verwenden Sie beim Testen immer den Inkognito-Modus oder das private Surfen.
Vermeiden Sie die übermäßige Nutzung einer IP-Adresse
Wenn Sie wiederholte Suchanfragen von derselben IP-Adresse aus durchführen, könnte Google Ihre Aktivitäten markieren. Dann werden Ihnen Captchas angezeigt oder Ergebnisse blockiert.
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Hinter jedem erfolgreichen Unternehmen steht eine starke SEO-Kampagne. Aber bei den zahllosen Optimierungstools und -techniken, die zur Auswahl stehen, kann es schwierig sein, zu wissen, wo man anfangen soll. Nun, keine Angst mehr, denn ich habe genau das Richtige, um zu helfen. Ich präsentiere die Ranktracker All-in-One-Plattform für effektives SEO
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Einige SEOs wechseln zwischen Servern oder verzögern Abfragen, um dies zu vermeiden.
Verwenden Sie statische IPs für wiederholte Tests
Wenn Sie im Laufe der Zeit erneut testen und konsistente Ergebnisse erzielen möchten, hilft die Verwendung einer statischen IP-Adresse vom selben Standort (über VPN oder Proxy) dabei, Störungen zu reduzieren.
Vermischen Sie persönliche und Testsitzungen nicht
Verwenden Sie für Tests ein separates Browserprofil oder Benutzerkonto. So vermeiden Sie, dass persönliche Daten in Ihren beruflichen Arbeitsablauf gelangen.
Fazit: Das Ändern Ihrer IP-Adresse ist eine SEO-Fähigkeit
Das Ändern Ihrer IP-Adresse ist nicht nur etwas für Datenschützer oder Hacker aus Filmen. Es ist ein legitimes, praktisches Werkzeug für SEO-Profis, die Klarheit, Genauigkeit und ein besseres Verständnis dafür wünschen, wie Inhalte weltweit angezeigt werden.
Wenn Sie mit internationalen Kunden arbeiten, wettbewerbsintensive Märkte prüfen oder einfach nur genug von irreführenden „lokalen” Ergebnissen haben, gehört das Ändern der IP-Adresse in Ihren Werkzeugkasten.
Denn wenn Sie sehen können, was Ihr Publikum sieht, können Sie es besser bedienen.

