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Wie man GEO-, SEO- und AEO-Analysen in einem Rahmen kombiniert

  • Felix Rose-Collins
  • 5 min read

Einleitung

Die Suche ist nicht mehr ein einziges System. Es handelt sich um drei sich überschneidende Ökosysteme:

  • SEO – Sichtbarkeit in klassischen Suchergebnissen

  • AEO (Answer Engine Optimization) – Optimierung von Inhalten, um Antwortboxen, Featured Snippets und Answer-First-Formate auszulösen

  • GEO (Generative Engine Optimization) – Optimierung für KI-generierte Zusammenfassungen in AI Overview, ChatGPT Search, Perplexity, Gemini und Copilot

Jahrelang haben Unternehmen diese separat gemessen:

  • SEO-Dashboards in Analytics und Ranktracker

  • Sichtbarkeit von Antworten durch SERP-Funktionen

  • Generative Sichtbarkeit durch manuelle Überprüfungen

Die Zukunft der Suche erfordert jedoch ein einheitliches Rahmenwerk – ein Analysemodell, das verfolgt, wie jede Ebene mit den anderen interagiert, wie die Nachfrage durch sie fließt und wie sich die Sichtbarkeit zwischen Ranking, Antwort und generativen Ökosystemen verschiebt.

Dieser Leitfaden erklärt, wie Sie GEO-, SEO- und AEO-Analysen in einem einzigen zusammenhängenden Rahmenwerk kombinieren können, das widerspiegelt, wie die Suche im Jahr 2025 wirklich funktioniert.

Teil 1: Warum Sie ein einheitliches Analyserahmenwerk benötigen

Nutzer erleben die Suche nicht mehr in einer geraden Linie. Sie bewegen sich zwischen:

  • KI-Zusammenfassungen

  • Antwortblöcke

  • Organische Links

  • Konversationsabfragen

  • Folgeaufforderungen

  • gemischte Ergebnisse

Die Sichtbarkeit ist heute vielschichtig.

SEO sagt Ihnen, wo Sie erscheinen. AEO sagt Ihnen, wie Sie antworten. GEO sagt Ihnen, ob KI-Engines Ihnen genug vertrauen, um Sie aufzunehmen.

Wenn Sie diese separat analysieren, übersehen Sie Folgendes:

  • Cross-Layer-Kannibalisierung

  • generative Verdrängung

  • Überlappung von Antwortfeld und Zusammenfassung

  • Rankingverlust aufgrund von Intent-Umschreibung

  • Generative Ersetzung von Snippets

  • Veränderung des Nutzerverhaltens zwischen Oberflächen

Ein einheitliches Framework stellt sicher, dass Sie die gesamte Sichtbarkeit – über alle Ebenen hinweg – als ein System sehen.

Teil 2: Die drei Sichtbarkeitsebenen, die Sie integrieren müssen

Um GEO, SEO und AEO zu kombinieren, müssen Sie die Sichtbarkeitsebenen verstehen.

Ebene 1: SEO-Sichtbarkeit (Oberflächenschicht)

Maßnahmen:

  • organisches Ranking

  • Impressionen

  • Klickrate

  • Traffic

  • SERP-Platzierung

SEO ist nach wie vor grundlegend – die von generativen Suchmaschinen verwendeten Eingabedaten.

Ebene 2: AEO-Sichtbarkeit (Antwortebene)

Maßnahmen:

  • Featured Snippets

  • People Also Ask

  • Sofortantworten

  • Definitionsfelder

  • Rich Results

  • Strukturierte Antwort-Einheiten

AEO erfasst Antwort-First-Immobilien, die generative Suchmaschinen häufig als Eingabe verwenden.

Ebene 3: GEO-Sichtbarkeit (generative Ebene)

Maßnahmen:

  • Antwort teilen

  • Markennennungen

  • Zitate

  • Zusammenfassung Aufnahme

  • Wiederverwendung von Definitionen

  • impliziter Einfluss

  • Plattformverbreitung

GEO zeigt, ob KI-Engines Ihre Marke in ihre generierten Antworten einbetten.

Teil 3: Wie diese Ebenen interagieren (das Sichtbarkeitsflussmodell)

SEO → AEO → GEO Dies ist die typische Einflussrichtung.

SEO speist AEO

Starke Rankings verbessern die Eignung für Snippets und Antwortfelder.

AEO speist GEO

Antwortbereite Inhalte erscheinen eher in generativen Zusammenfassungen.

GEO führt zurück zu SEO

Generative Engines beeinflussen organische Klicks und verändern die SEO-Leistung.

Dies ist eine dreistufige Rückkopplungsschleife, keine eigenständigen Kanäle.

Teil 4: Das einheitliche Analyse-Framework (Kopieren/Einfügen-Struktur)

Ihre Analysen müssen drei Kategorien umfassen:

  1. Oberflächen-Sichtbarkeitsmetriken (SEO)

  2. Antwort-Sichtbarkeitsmetriken (AEO)

  3. Generative Sichtbarkeitsmetriken (GEO)

Diese werden zu einem einheitlichen Suchleistungsmodell zusammengefasst.

Teil 5: SEO-Metriken, die in das einheitliche Framework integriert werden sollten

Dies sind Ihre „Oberflächensignale”.

1. Rankings

Die Basis für organische Sichtbarkeit.

2. Impressionen

Zeigt die Suchnachfrage und die SERP-Präsenz an.

3. Klickrate

Zeigt das Klickverhalten, das durch generative Verdrängung beeinflusst wird.

4. Organischer Traffic

Misst die tatsächliche Downstream-Performance.

5. SERP-Volatilität

Prognostiziert generative Umschreibungen und Änderungen von Antworten.

Diese fließen in die AEO- und GEO-Interpretation ein.

Teil 6: AEO-Metriken zur Integration in das einheitliche Framework

Diese stellen die „Answer-First”-Signale dar.

6. Anteil der Featured Snippets

Zeigt an, ob Suchmaschinen Ihre Inhalte für maßgebliche Antworten verwenden.

7. People Also Ask-Präsenz

Zeigt die Dominanz der Frageabsicht an.

8. Eignung für direkte Antworten

Sagt die Wahrscheinlichkeit einer generativen Wiederverwendung voraus.

9. Einfluss strukturierter Daten

Die Vollständigkeit des Schemas wirkt sich sowohl auf AEO als auch auf GEO aus.

10. Definitionshoheit

Wichtige Kennzahl, die die Dominanz von AEO mit der Einbeziehung von GEO verknüpft.

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Teil 7: GEO-Kennzahlen zur Integration in das einheitliche Rahmenwerk

Diese messen die generative Einbeziehung und den Einfluss.

11. Antwortanteil

Der wichtigste generative KPI.

12. Zitierhäufigkeit

Explizite Sichtbarkeit auf Quellenebene.

13. Implizite Einbeziehungsrate

Wenn KI Ihre Inhalte ohne Quellenangabe verwendet.

14. Plattformverbreitung

Google, ChatGPT, Perplexity, Gemini, Copilot usw.

15. Abdeckung von Suchanfragen

Wie viele Suchanfragen enthalten Ihre Marke in den Zusammenfassungen?

Diese bestimmen, ob Ihre Inhalte die von KI generierten Antworten beeinflussen.

Teil 8: Die kombinierte Analysemethode (Wie man alle drei Ebenen nutzt)

In diesem Abschnitt wird erläutert, wie Sie SEO, AEO und GEO in einem einzigen Berichtsmodell zusammenführen können.

Schritt 1: Beginnen Sie mit SEO (Oberfläche)

Identifizieren:

  • Rankings

  • Impressionen

  • Klickrate

  • Traffic-Trends

  • Volatilität

  • Änderungen der SERP-Struktur

Dies zeigt, was die Suchmaschine sieht.

Schritt 2: AEO-Daten hinzufügen (Antwortebene)

Überlagern:

  • Snippet-Eigentümerschaft

  • Verwendung von Definitionen

  • PAA-Abdeckung

  • Schema-Einfluss

Dies zeigt, wie Suchmaschinen Ihre Inhalte in Antworten extrahieren.

Schritt 3: GEO-Daten hinzufügen (Generative Ebene)

Hinzufügen:

  • Antwort teilen

  • Zitate

  • Zusammenfassung Einbeziehung

  • generative Sichtbarkeit

  • Plattformabdeckung

Dies zeigt, ob KI-Systeme Ihnen genug vertrauen, um Ihre Informationen zu verwenden.

Schritt 4: Identifizieren Sie Reibungsverluste zwischen den Ebenen

Beispiele:

Hohe SEO, niedrige AEO

Problem: Nicht für Antworten strukturiert.

Hohe AEO, niedrige GEO

Problem: Keine Vertrauenswürdigkeit bei KI-Engines.

Hohe GEO, niedrige SEO

Problem: Hohes generatives Vertrauen, aber schlechte organische Sichtbarkeit.

Hoher AEO, hoher GEO, niedrige CTR

Problem: Nutzer erhalten ihre Antwort, bevor sie klicken.

Reibungen zwischen den Ebenen decken versteckte Schwächen auf.

Schritt 5: Erstellen Sie eine kombinierte Punktzahl (optionales Modell)

Drei Komponenten:

SEO-Score (0–100) AEO-Score (0–100) GEO-Score (0–100)

Gewichtet nach Ihrer Branche:

  • Risikoreiche Branchen → GEO stärker

  • inhaltsintensive Branchen → AEO-lastiger

  • Wettbewerbsintensive SERPs → SEO-lastiger

Dies ergibt eine einzige „einheitliche Suchpunktzahl”.

Teil 9: Verwendung von Ranktracker für einheitliche Analysen

Ranktracker wird zum analytischen Rückgrat des einheitlichen Modells.

Rank Tracker → SEO-Ebene

Verfolgt:

  • Ranking-Stabilität

  • Sichtbarkeitstrends

  • CTR-Anomalien

  • Volatilitätscluster

SERP Checker → AEO-Ebene

Verfolgt:

  • Snippet-Positionen

  • Berechtigung für Rich Results

  • Häufigkeit von Antwortboxen

  • Entitätspräsenz

Keyword Finder → SEO + AEO-Ebene

Verfolgt:

  • steigende Frageabsicht

  • Definitionsbedarf

  • Abfrageerweiterung

Web Audit → AEO + GEO Layer

Spuren:

  • Schema

  • strukturelle Klarheit

  • kanonische Definitionen

  • Entitätskonsistenz

Backlink-Checker → AEO + GEO-Ebene

Verfolgt:

  • Autoritätssignale

  • Vertrauensindikatoren

  • Entitätsverstärkung

Ranktracker bietet alle drei für eine einheitliche Analyse erforderlichen Datenebenen – die fehlende Ebene ist deren gemeinsame Interpretation.

Teil 10: Das einheitliche Suchanalyse-Dashboard (Kopieren/Einfügen)

Hier ist die genaue Struktur für das kombinierte Dashboard.

Abschnitt 1: SEO-Sichtbarkeit

  • Rankings

  • Impressionen

  • Klickrate

  • Organischer Traffic

  • SERP-Volatilität

Abschnitt 2: AEO-Sichtbarkeit

  • Anteil der Featured Snippets

  • PAA-Deckung

  • Direkte Antwortverwendung

  • Schema-Einfluss

  • Definition Eigentumsrechte

Abschnitt 3: GEO-Sichtbarkeit

  • Antwortanteil

  • Zitierhäufigkeit

  • Implizite Einbeziehung

  • Plattformverbreitung

  • Abfrageabdeckung

Abschnitt 4: Layerübergreifende Einblicke

  • SEO → AEO-Konvertierung

  • AEO → GEO-Konversion

  • GEO → SEO-CTR-Auswirkung

  • Überschneidung mit Wettbewerbern

  • Verschiebungen der Absichten

Dies ist das vollständige einheitliche Modell.

Fazit: Einheitliche Analysen sind die Zukunft der Suchstrategie

GEO, SEO und AEO sind keine getrennten Disziplinen – sie sind drei Ebenen derselben Sucherfahrung.

SEO zeigt, wo Sie rangieren. AEO zeigt, wie Suchmaschinen Sie interpretieren. GEO zeigt, ob KI-Suchmaschinen Ihnen genug vertrauen, um Sie in ihre Antworten aufzunehmen.

Ein einheitliches Analyse-Framework zeigt:

  • Ob Sie alle Ebenen dominieren

  • Ob KI Ihre Wettbewerber bevorzugt

  • Ob Ihre Definitionen die Erzählung prägen

  • Ob CTR-Einbrüche durch generative Überschneidungen verursacht werden

  • ob Sie sowohl Antwort-First- als auch generative Oberflächen kontrollieren

  • ob Ihre Entitätspräsenz systemübergreifend stark ist

So muss die Suche im Jahr 2025 gemessen werden: Ein Rahmen, drei Ebenen, vollständige Transparenz.

Felix Rose-Collins

Felix Rose-Collins

Ranktracker's CEO/CMO & Co-founder

Felix Rose-Collins is the Co-founder and CEO/CMO of Ranktracker. With over 15 years of SEO experience, he has single-handedly scaled the Ranktracker site to over 500,000 monthly visits, with 390,000 of these stemming from organic searches each month.

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