• GEO

Wie Sie erkennen können, wann Ihre Marke in AI-Ausgaben auftaucht

  • Felix Rose-Collins
  • 5 min read

Einführung

In der Suchmaschinenoptimierung (SEO) konnte man leicht erkennen, wo die eigene Marke erschien: in Suchergebnissen, Featured Snippets, „People Also Ask“, Bildpaketen und Videoboxen.

Im Bereich GEO hat die Sichtbarkeit von Marken eine neue Dimension erreicht: KI-generierte Antworten, bei denen Plattformen wie Google AI Overview, ChatGPT Search, Perplexity, Gemini und Bing Copilot entscheiden, welche Marken

  • zitieren

  • Referenz

  • empfehlen

  • zusammenfassen

  • paraphrasieren

  • als Beispiele positionieren

  • in Werkzeuglisten aufnehmen

  • in Definitionen einbetten

Das bedeutet, dass Ihre Marke möglicherweise bereits in Hunderten von KI-Ausgaben erscheint – auch wenn Ihnen kein Analysetool dies angezeigt hat.

Dieser Leitfaden erklärt das gesamte Framework zum Erkennen, Bestätigen und Verfolgen, wann Ihre Marke in KI-generierten Antworten auf allen Plattformen erscheint.

Teil 1: Die drei Arten des Markenauftritts in KI-Ausgaben

Nicht alle Erscheinungsformen sind gleich. Um sie zu erkennen, muss man die drei Ebenen der Sichtbarkeit verstehen.

1. Explizite Erwähnungen

Ihr Markenname wird in der Antwort angezeigt.

Beispiele:

  • „Laut Ranktracker …“

  • „Ranktracker definiert GEO als …“

  • „Quelle: ranktracker.com“

Explizite Erwähnungen sind am einfachsten zu erkennen – und das stärkste Vertrauenssignal.

2. Verlinkte Zitate

Ihre Domain erscheint darin:

  • Zitatfelder

  • Dropdown-Quellen

  • erweiterbare Referenzen

  • Fußnoten

  • Beweiskacheln

Manchmal ohne dass Ihre Marke im Text erwähnt wird.

Diese zählen als generative Autorität.

3. Implizite Einbeziehung

Die KI verwendet Ihre:

  • Definitionen

  • Zusammenfassungsblockstruktur

  • Listenformat

  • Schritt-für-Schritt-Ablauf

  • Beispiele

  • Statistiken

  • Frameworks

…erwähnt oder zitiert Sie jedoch nicht ausdrücklich.

Implizite Einbeziehung ist die häufigste Form – und ohne geeignete Methode am schwierigsten zu erkennen.

Teil 2: Warum es so wichtig ist, Erwähnungen durch KI zu erkennen

Wenn Sie wissen, wo Ihre Marke in KI-Zusammenfassungen erscheint, erfahren Sie:

1. Ob generative Engines Ihren Inhalten vertrauen

Wenn eine KI Sie einmal auswählt, wird sie Sie wahrscheinlich wieder auswählen.

2. Ob Ihre Definitionen zum Standard werden

Wenn KI Ihre Formulierungen verwendet, haben Sie die Kontrolle über die Darstellung.

3. Ob Ihre Zusammenfassungen Einfluss darauf haben, wie Themen erklärt werden

Ihre Rahmenbedingungen werden zur „Standardstruktur”.

4. Ob Konkurrenten Sie ersetzen

Wenn Sie aus den Zusammenfassungen verschwinden, hat sich das Vertrauen verlagert.

5. Ob Ihre CTR-Einbußen durch generative Sichtbarkeit ausgeglichen werden

Sie verlieren vielleicht Klicks, gewinnen aber an Autorität bei der Beantwortung von Fragen.

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Das Verfolgen von KI-Auftritten ist nun ein zentraler Bestandteil der GEO-Berichterstattung.

Teil 3: Das Erkennungsframework: Wie man KI-Erwähnungen identifiziert

Nachfolgend finden Sie das vollständige plattformübergreifende Erkennungssystem.

Schritt 1: Erstellen Sie Ihren Abfragesatz

Erstellen Sie eine Liste mit Suchanfragen, die wahrscheinlich KI-Antworten auslösen:

  • „Was ist …?“-Fragen

  • „Wie macht man …?“-Fragen

  • Definitionen

  • Vergleiche

  • Werkzeuglisten

  • Themencluster

  • Problembezogene Suchanfragen

  • Nischen-Long-Tail-Fragen

Dies sind die Suchanfragen, bei denen Markennennungen am häufigsten vorkommen.

Schritt 2: Testen Sie Suchanfragen in verschiedenen Generierungsmaschinen

Führen Sie jede Abfrage manuell aus:

Google KI-Übersicht

Suchen Sie nach:

  • Quellkarten

  • Inline-Erwähnungen

  • „Laut …“

  • Beweiskacheln

ChatGPT-Suche

Suchen Sie nach:

  • Zitate

  • Link-Karten

  • explizite Erwähnungen

  • paraphrasierte Zusammenfassungsblöcke

  • Definitionen, die Ihrer Formulierung entsprechen

Perplexity.ai

Suchen Sie nach:

  • Zitat-Ranking

  • Beweispanels

  • Vergleich mehrerer Quellen

  • Reihenfolge der Zuordnung

Gemini

Suchen nach:

  • strukturierte Referenzen

  • Inline-Anker

  • Wiederverwendung von Definitionen

Bing Copilot

Suchen nach:

  • Zitierkacheln

  • Quellenleisten

  • Definition-Ausrichtung

Jede Plattform zeigt Markennennungen unterschiedlich an – einige explizit, andere versteckt.

Schritt 3: Klassifizieren Sie die Art der Erwähnung

Klassifizieren Sie für jede Ausgabe:

  • explizit

  • Zitierweise

  • implizit

  • kontextuell

Auf diese Weise können Sie die Sichtbarkeit nach Typ messen.

Schritt 4: Führen Sie mehrere Abfragen durch

KI-Antworten ändern sich aufgrund von:

  • Modell-Zufälligkeit

  • Kontextfenster-Varianz

  • Aktualitätsgewichtung

  • Datensatzschwankungen

  • Sicherheitsfilterung

  • Neuinterpretation der Antwort

Es reicht nicht aus, Abfragen nur einmal zu testen. Generative Engines wechseln die Quellen bei jedem Durchlauf.

Führen Sie jede Abfrage aus:

  • 3–5 Mal

  • Inkognito

  • abgemeldet

  • mit Standortabweichung

Sammeln Sie Muster über verschiedene Versionen hinweg.

Schritt 5: Verfolgen Sie die Position von Erwähnungen

Die Platzierung bestimmt den Einfluss.

Verfolgen Sie, ob die Erwähnung erscheint:

  • innerhalb der Antwort der obersten Ebene

  • innerhalb einer Zitatkarte

  • innerhalb eines erweiterbaren Blocks

  • innerhalb einer sekundären Referenz

  • versteckt in „Quellen anzeigen“

  • innerhalb kontextbezogener Listen („beste Tools“, „Alternativen“, „Beispiele“)

Platzierungen auf oberster Ebene beeinflussen die Entscheidungen der Nutzer. Platzierungen auf niedrigerer Ebene beeinflussen dennoch die Erzählung.

Teil 4: Automatisierte Techniken zum Erkennen von Erwähnungen (die praktische Ebene)

Obwohl ein Großteil der Erkennung manuell erfolgt, können Sie systematische Prozesse einsetzen.

Technik 1: Kontrollierte Prompt-Tests

Verwenden Sie Eingabeaufforderungen, um die Engine zu zwingen, ihre Einflussquellen offenzulegen:

  • „Welche Quellen haben Sie zur Beantwortung dieser Frage verwendet?“

  • „Nennen Sie die Websites, auf die Sie sich in Ihrer Erklärung bezogen haben.“

  • „Welche Definitionen stimmen am ehesten mit externen Quellen überein?“

  • „Listen Sie die für diese Antwort konsultierten Quellen auf.“

ChatGPT, Perplexity und Gemini geben häufig Ihre Marke preis.

Google AI Overview tut dies nicht.

Technik 2: Semantische Ähnlichkeitsprüfungen

Fügen Sie den AI-Zusammenfassungstext in LLMs ein und fragen Sie:

„Welcher Website ähnelt dieser Inhalt am meisten?“

Dadurch werden implizite Einbindungen erkannt – insbesondere, wenn Ihre:

  • Formulierung

  • Listenstruktur

  • Definitionsmuster

ohne Erwähnung wiederverwendet wird.

Technik 3: Mustererkennung

Generative Engines verwenden häufig:

  • Ihre Aufzählungsstrukturen

  • Ihre Schrittsequenzen

  • Ihre kanonischen Definitionen

Wenn das Muster genau übereinstimmt, sind Sie implizit vorhanden.

Technik 4: Entitätsbasiertes Testen

Fragen Sie Engines:

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„Welche Marken sind für [Thema] am relevantesten?“ „Wer sind die führenden Quellen für [Thema]?“ „Welche Unternehmen definieren [Konzept] klar?“

Wenn Ihre Entität in diesen Listen erscheint, werden Sie auf der Ebene des Wissensgraphen erkannt.

Teil 5: Wie man Ersatz für Wettbewerber erkennt

Das Verfolgen von Wettbewerbern ist genauso wichtig wie das Verfolgen Ihrer eigenen Aktivitäten.

Überprüfen Sie Folgendes:

  • ihre Marke in Zitaten

  • ihre Definitionen in Zusammenfassungen

  • ihre als Antwortstruktur verwendeten Rahmenwerke

  • ihre wiederverwendeten Statistiken

  • ihre Beispiele, die Ihre ersetzen

Wenn Wettbewerber erscheinen, Sie aber nicht, haben Sie an Vertrauen, Aktualität oder Autorität verloren.

Teil 6: Die KI-Output-Sichtbarkeits-Checkliste (Kopieren/Einfügen)

Verwenden Sie diese für jede Abfrage, die Sie testen.

Markenauftritt

  • Ausdrückliche Erwähnung

  • Zitierkarte

  • Quellkachel

  • Inline-Referenz

  • Kontextbezogene Werkzeugliste

  • Beispiel für eine Erwähnung

  • Empfohlene Marke

  • Paraphrasierter Inhalt

  • Strukturelle Wiederverwendung

  • Wiederverwendung von Definitionen

Positionsanalyse

  • Anfang der Antwort

  • Mitte der Zusammenfassung

  • Beweispanel

  • Erweiterbarer Block

  • Versteckter Quelltextabschnitt

Plattformabdeckung

  • Google AI Übersicht

  • ChatGPT-Suche

  • Perplexität

  • Gemini

  • Bing Copilot

Interpretation

  • Vertraut uns die KI?

  • Sind wir Teil ihres konzeptuellen Verständnisses?

  • Werden wir durch Konkurrenten ersetzt?

  • Gestalten wir die Erzählung?

Dies gibt Ihnen einen Überblick über die generative Präsenz.

Teil 7: Wenn die Erkennung Probleme aufdeckt

Muster, die darauf hindeuten, dass generative Engines Ihre Marke nicht verwenden, sind unter anderem:

  • Keine expliziten Zitate

  • Definitionen von anderen Marken umgeschrieben

  • Konkurrenten dominieren Tool-Listen

  • fehlende Entitätserkennung

  • Plötzliches Verschwinden aus Zusammenfassungen

  • Reduzierte implizite Wiederverwendung von Mustern

  • Definitionen, die nicht mehr mit Ihrer Formulierung übereinstimmen

Diese weisen darauf hin:

  • Verlust der semantischen Autorität

  • veraltete Inhalte

  • schwache technische Struktur

  • inkonsistente Definitionen

  • abnehmende Backlink-Vertrauenswürdigkeit

  • mangelhafte Cluster-Abdeckung

In diesem Fall ist eine GEO-Wiederherstellung erforderlich.

Fazit: Das Erkennen von KI-Erwähnungen ist heute eine zentrale Kompetenz für die Sichtbarkeit

Bei der Suche geht es nicht mehr um Rankings. Es geht darum, ob Ihre Marke in generativen Antworten erscheint – der ersten Ebene, die Nutzer sehen.

Das Erkennen von KI-Erwähnungen sagt Ihnen Folgendes:

  • Ob KI Ihren Inhalten vertraut

  • ob Ihre Definitionen die Kategorie prägen

  • ob Ihre Entität in Wissensgraphen stark vertreten ist

  • Ob Wettbewerber Sie ersetzen

  • ob CTR-Einbrüche durch generative Ebenen verursacht werden

  • ob Ihre Inhalte extrahierbar und maßgeblich sind

Wenn Sie nicht erkennen, wo Ihre Marke in KI-Ausgaben erscheint, können Sie im generativen Zeitalter nicht mithalten.

AI-Sichtbarkeit ist heute gleichbedeutend mit Markensichtbarkeit. Und deren Verfolgung ist die neue Grundlage des GEO-Reportings.

Felix Rose-Collins

Felix Rose-Collins

Ranktracker's CEO/CMO & Co-founder

Felix Rose-Collins is the Co-founder and CEO/CMO of Ranktracker. With over 15 years of SEO experience, he has single-handedly scaled the Ranktracker site to over 500,000 monthly visits, with 390,000 of these stemming from organic searches each month.

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