• Schöpfer Wirtschaft

Wie Schöpfer für die Ausbildung von KI bezahlt werden

  • Felix Rose-Collins
  • 4 min read

Einleitung

Jahrelang wurden viele dieser Inhalte stillschweigend aus dem Internet kopiert, ohne dass die Urheber genannt oder bezahlt wurden. Jetzt wendet sich das Blatt. KI-Unternehmen beginnen, Lizenzen für kreative Werke zu erwerben, echte Verträge abzuschließen und die Menschen hinter den Datensätzen zu bezahlen.

Hier erfahren Sie, wie dieses Geld tatsächlich zu den Urhebern gelangt und wie Sie davon profitieren können.

Von „kostenlosem“ Scraping zu bezahlten, genehmigungsbasierten Daten

Generative KI basiert auf Daten, und jahrelang stammten viele dieser Daten aus dem stillen Scraping des offenen Internets. Videos, Fotos, Artikel und Designs von Urhebern wurden ohne deren Zustimmung in Trainingsdatensätze aufgenommen.

Dieser Ansatz steht nun unter Druck. Autoren und Medienunternehmen haben Klagen gegen große Technologieunternehmen wegen der unlizenzierten Nutzung ihrer Werke zum Trainieren von KI eingereicht und die Branche damit gezwungen, sich direkt mit Urheberrechten und Vergütungen auseinanderzusetzen.

Als Reaktion darauf schließen KI-Unternehmen explizite Lizenzvereinbarungen ab und bauen strukturierte Pipelines auf, um für die hochwertigen kreativen Daten zu bezahlen, die sie benötigen. Und dieser Wandel eröffnet den Menschen, die die Inhalte tatsächlich erstellen, echte Verdienstmöglichkeiten.

Wie Kreative heute bezahlt werden

1. Direkte Lizenzvereinbarungen mit KI-Labors und Verlagen

Große KI-Entwickler und große Rechteinhaber beginnen, sich in der Mitte zu treffen. Verlage wie Harper Collins haben beispielsweise mehrjährige Verträge mit Microsoft unterzeichnet, die eine Vergütung pro Sachbuch vorsehen, das zum Trainieren von KI-Modellen verwendet wird.

Obwohl diese Verhandlungen in der Regel auf Unternehmensebene stattfinden, haben sie einen Dominoeffekt. Sobald es einen öffentlichen Preis für den Trainingszugang zu einem Katalog gibt, haben einzelne Autoren, Journalisten und Nischenverlage eine stärkere Position, um eine Bezahlung zu verlangen, anstatt sich mit leeren Versprechungen der Bekanntheit zufrieden zu geben.

2. Vermittlungsplattformen, die Inhalte von Urhebern bündeln

Die meisten Kreativen haben weder die Zeit noch die Möglichkeit, direkt mit der Rechtsabteilung eines KI-Labors zu verhandeln. Hier kommen Plattformen ins Spiel, die sich in erster Linie an Kreative richten.

Anstatt unaufgeforderte E-Mails zu versenden, laden Sie Ihre Arbeit einmal hoch, legen die Rechte fest, mit denen Sie einverstanden sind, und überlassen der Plattform die Schwerarbeit:

  • Richtige Kontrollen
  • Metadaten
  • Verträge
  • Auszahlungen

Ein Fotograf, der bereits für Marken, Bilddatenbanken oder Social-Media-Kampagnen fotografiert, hat möglicherweise jahrelang ungenutzte B-Roll-Aufnahmen und zusätzliche Produktfotos auf seiner Festplatte gespeichert. Auf einer Plattform wie Wirestock kann dieses Archiv in Trainingsdatensätze für KI-Unternehmen umgewandelt werden. Auf diese Weise können Sie ältere freiberufliche Fotoaufträge wiederverwenden und Ihren Geschmack in die neuesten technologischen Entwicklungen einbringen.

3. Bilddatenbanken und Mitwirkendenfonds

Wenn Sie bereits Inhalte auf Stock-Plattformen hochladen, sind Sie möglicherweise Teil des KI-Ökosystems, ohne es zu wissen. Adobe beispielsweise verwendet geeignete Adobe Stock-Inhalte in seinen Firefly-KI-Modellen und hat Mitwirkendenfonds eingeführt, aus denen Urheber bezahlt werden, deren Assets in das Training einfließen.

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Für berufstätige Fotografen, Designer und Videografen bedeutet dies eine zusätzliche Vergütungsebene zusätzlich zu den traditionellen Lizenzverkäufen, insbesondere für große Portfolios, die weiterhin Datenwert generieren.

Was dieser Wandel für die Kreativwirtschaft bedeutet

Neue Einnahmen aus bestehenden Archiven

Der große Vorteil ist, dass alte Arbeiten plötzlich einen neuen Wert erhalten. Die Arbeiten sind bereits aufgenommen, bearbeitet und einmal bezahlt; ihre erneute Lizenzierung für Schulungszwecke kann eine semi-passive Einnahmequelle schaffen.

Mehr Kontrolle, nicht weniger

Beim neuen Lizenzierungs-Ökosystem geht es auch um Kontrolle. In Verträgen wird festgelegt, wo und wie Inhalte für KI-Schulungen verwendet werden dürfen und welche Schutzmaßnahmen für sensible Themen oder die Markensicherheit bestehen. Der Vertrag zwischen Harper Collins und Microsoft enthält beispielsweise Bedingungen, welche Titel einbezogen werden dürfen, und erfordert die ausdrückliche Zustimmung der Autoren.

KI als Co-Pilot, nicht nur als Käufer

Zusätzlich zur Lizenzierung nutzen Kreative KI-Tools, um ihre eigenen Arbeitsabläufe zu beschleunigen. Text- und Bildmodelle helfen bereits bei der Ideenfindung, dem Verfassen von Drehbüchern, der Erstellung von groben Storyboards und ersten Bearbeitungsdurchgängen, wodurch Zeit gespart werden kann.

Einige Kreative übernehmen sogar neue Rollen als Gutachter und spezialisierte KI-Trainer, um Modellen aus der Ferne beizubringen, was in ihrer Nische gut aussieht.

Wie Kreative an der KI-Datenwirtschaft teilnehmen können

Wenn Sie als Kreativer wissen möchten, wo Sie anfangen sollen, denken Sie an Rechte, Relevanz und Reichweite.

1. Klären Sie Ihre Rechte

Sie können nur das lizenzieren, was Sie tatsächlich kontrollieren.

  • Überprüfen Sie Verträge mit früheren Kunden und Marken. Behalten Sie irgendwelche Rechte oder handelt es sich um reine Auftragsarbeiten?

  • Stellen Sie sicher, dass Sie bei Bedarf über Model- und Property-Freigaben verfügen.

  • Versehen Sie Ihre Archive mit Tags und organisieren Sie sie, damit Sie schnell die Art von Inhalten finden können, die KI-Käufer suchen: vielfältige Themen, abwechslungsreiche Umgebungen, klare Audioqualität und detaillierte Metadaten.

2. Identifizieren Sie, was für das Training wertvoll ist

KI-Labore benötigen vielfältige, realistische und gut gekennzeichnete Daten.

Das können sein:

  • Langformatige Talking-Head-Videos mit klarem Ton und mehreren Kamerawinkeln

  • Produkt- und Lifestyle-Aufnahmen, die Objekte im täglichen Gebrauch zeigen

  • Straßenfotografie, die reale Lichtverhältnisse, Wetter und Bewegung einfängt

3. Wählen Sie den richtigen Weg zur Markteinführung

Je nach Größe und Nische sind unterschiedliche Wege sinnvoll:

  • Direkte Geschäfte, wenn Sie über einen umfangreichen Katalog verfügen, ein starkes Publikum haben oder wertvolle IP kontrollieren.

  • Vermittlungsplattformen, die sich auf die Lizenzierung von KI-Daten und die Aufteilung der Einnahmen spezialisiert haben.

  • Stock- und Marktplätze, die transparent darüber sind, ob und wie sie Ihre Arbeit für das Training von Modellen verwenden.

  • Kreatorenzentrierte Datenplattformen, auf denen Sie sowohl Lizenzen für Ihre Inhalte vergeben als auch an der Kennzeichnung, Qualitätssicherung oder Bewertung mitwirken können.

Fazit: KI braucht mehr denn je Schöpfer

Die Geschichte der KI wird oft so erzählt, dass Maschinen den Menschen ersetzen. Die Realität sieht jedoch, insbesondere in der Trainingsphase, fast genau umgekehrt aus. Modelle können ohne den enormen Aufwand menschlicher Arbeit hinter den Kulissen keinen Realismus, keine Nuancen und keinen Geschmack lernen.

Je mehr Schöpfer ihren Platz am Tisch nach ihren eigenen Vorstellungen einnehmen, desto gerechter und nachhaltiger wird diese nächste Welle der KI sein.

Felix Rose-Collins

Felix Rose-Collins

Ranktracker's CEO/CMO & Co-founder

Felix Rose-Collins is the Co-founder and CEO/CMO of Ranktracker. With over 15 years of SEO experience, he has single-handedly scaled the Ranktracker site to over 500,000 monthly visits, with 390,000 of these stemming from organic searches each month.

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