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Als Kreativer läuft die Entscheidung, wo man seine Zeit investiert, oft auf folgende Frage hinaus: Welche Plattform zahlt mehr - Instagram oder YouTube? Beide sind Giganten der sozialen Medien, aber ihre Vergütungssysteme sind sehr unterschiedlich. Im Folgenden erfahren Sie, wie die Zahlen aussehen und was Sie bei der Entwicklung Ihrer Strategie beachten sollten.
Wie Instagram Schöpfer belohnt
Instagram bietet mehrere Monetarisierungskanäle:
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Reels Play Bonus (nur für eingeladene Spieler): Bezahlt Ersteller für Reels, die viral gehen. Typische Auszahlungen sind $1-$8 pro 1.000 Aufrufe, aber die Berechtigung und die Preise können sich ändern, und es gibt normalerweise eine monatliche Obergrenze.
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Werbung auf Reels: Einige Creators werden eingeladen, einen Anteil an den Werbeeinnahmen zu verdienen, mit CPM-Raten (Kosten pro 1.000 Views) ähnlich dem Reels Bonus.
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Gesponserte Inhalte: Instagram ist berühmt für Influencer-Marketing. Die Preise für gesponserte Beiträge reichen von 100 $ für Mikro-Influencer bis zu 10.000 $ und mehr pro Beitrag für große Autoren.
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Partnerverkäufe und Instagram Shop: Schöpfer können Provisionen aus Produktverkäufen verdienen.
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Live-Badges und Abonnements: Die Zuschauer können den Machern während Lives Tipps geben oder exklusive Inhalte abonnieren.
Wie YouTube seine Schöpfer bezahlt
Die Haupteinnahmequelle von YouTube ist für die meisten Ersteller AdSense (Werbeeinnahmen aus Videoaufrufen):
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Werbeeinnahmen (AdSense): YouTube zahlt den Urhebern 55 % der Werbeeinnahmen. Typische RPM (Einnahmen pro 1.000 Aufrufe) liegen zwischen 1 und 5 $ für allgemeine Inhalte, können aber in Premium-Nischen (Finanzen, Wirtschaft, Technik) bis zu 20+ $ betragen.
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YouTube Shorts Fund: Zahlt einen Bonus an Creators mit viralen Shorts, aber die Preise sind oft niedriger als bei Instagram Reels.
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Mitgliedschaften und Super Chat: Fans können für die Unterstützung von Kanälen bezahlen oder während Livestreams Geld senden.
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Marken-Sponsoring: Wie auf Instagram können große Kanäle Tausende pro gesponserter Integration verlangen.
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Partnerlinks und Merch: Viele Autoren ergänzen ihre Werbeeinnahmen durch Affiliate-Verkäufe oder Merchandising-Artikel, die unter der Marke des Senders vertrieben werden.
Seite-an-Seite-Vergleich
Plattform | Direkte Auszahlung pro 1.000 Aufrufe (Langform) | Kurzform-Bonus/Anzeige (pro 1.000 Aufrufe) | Gesponserte Beiträge/Integration | Shop/Filiale | Live-Monetarisierung |
k.A. (vor allem Kurzzeitauszahlungen) | $1-$8 (Walzen Bonus/Anzeigen) | $100-$10.000+ pro Stelle | Ja | Abzeichen, Abos | |
YouTube | $1-$5+ (AdSense RPM) | $0,50-$2 (Kurzzeitfonds/Anzeigen) | $500-$20.000+ pro Video | Ja | Super Chat, Abos |
Die wichtigsten Erkenntnisse:
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YouTube zahlt in der Regel mehr für lange Inhalte (AdSense für 8- bis 10-minütige Videos), mit gleichmäßiger Drehzahl und weniger Obergrenzen.
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Instagram zahlt für Kurzfilme (Reels) einen höheren Pro-View-Betrag als YouTube Shorts, aber das gesamte Verdienstpotenzial kann durch Obergrenzen oder Berechtigungen begrenzt sein.
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Die Preise für gesponserte Inhalte sind auf beiden Plattformen hoch, aber YouTube-Videos erzielen aufgrund des längeren Formats und der tieferen Integration oft höhere Preise.
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YouTube bietet mehr Monetarisierungsmöglichkeiten, darunter Mitgliedschaften, Live-Funktionen und skalierbare Werbeeinnahmen für immergrüne Videos.
Beispiele aus der Praxis
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Ein Reel mit 1 Million Views auf Instagram kann mit dem Reels-Bonus 1.200 $ einbringen, aber nur, wenn Sie berechtigt sind und unter der Obergrenze des Programms liegen.
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Ein langes YouTube-Video mit 1 Million Aufrufen kann zwischen 1.000 und 5.000 US-Dollar an Werbeeinnahmen einbringen - oft mehr, wenn es sich um eine Premium-Nische oder eine hohe Beteiligung handelt.
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Gesponserte Integrationen auf YouTube können bei großen Kanälen 5.000 bis 20.000 $ pro Video einbringen, während die Top-Ersteller auf Instagram ähnliche Beträge pro Beitrag verdienen, aber im Allgemeinen mit weniger narrativer Integration.
Welche Plattform zahlt insgesamt besser aus?
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Für lange, immergrüne Inhalte: YouTube ist in der Regel der Gewinner - berechenbarer, höherer Lebenszeitumsatz und globale Reichweite.
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Für kurze, virale Inhalte: Instagram zahlt oft mehr pro 1.000 Aufrufe, aber mit Programmobergrenzen und begrenzter Berechtigung.
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Für Sponsoring: Beide Plattformen sind wettbewerbsfähig, aber die Videointegrationen von YouTube rechtfertigen oft höhere Preise.
Schlussfolgerung
Wenn Sie sich auf lange Inhalte konzentrieren, bietet YouTube bessere Verdienstmöglichkeiten und mehr Flexibilität bei der Monetarisierung. Für Kurzvideos können die Reels von Instagram höhere Auszahlungen pro Ansicht bieten, allerdings sind die Programme oft nur für eingeladene Nutzer und mit Obergrenzen versehen. Viele Kreative maximieren ihre Einnahmen, indem sie beide Plattformen nutzen - Instagram für Viralität und Community und YouTube für skalierbare, passive Einnahmen aus immergrünen Videos.