Intro
Wenn Sie mit Ihren sozialen Videoinhalten Geld verdienen möchten, ist es naheliegend, Instagram und Facebook zu vergleichen - zwei Giganten unter dem Dach von Meta. Beide bieten Monetarisierungsprogramme für Ersteller an, aber die Art der Bezahlung (und wie viel Sie tatsächlich pro Ansicht verdienen) variiert je nach Format, Zielgruppe und Berechtigung. Hier ist, was Sie wissen müssen.
Wie Monetarisierung auf Instagram funktioniert
Instagram bezahlt die Schöpfer auf verschiedene Weise:
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Reels Play Bonus (nur auf Einladung): Zahlt $1-$8 pro 1.000 Aufrufe für leistungsstarke Reels, aber Verfügbarkeit und Preise variieren.
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Werbeanzeigen auf Reels: Berechtigte Ersteller erhalten einen Anteil an den Werbeeinnahmen; der CPM (Kosten pro 1.000 Aufrufe) ist ähnlich wie bei Reels Bonus.
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Gesponserte Inhalte: Markendeals können je nach Reichweite und Nische $100-$10.000+ pro Beitrag einbringen.
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Partnerverkäufe, Shop, Abzeichen und Abonnements: Zusätzliche Einnahmequellen für Schöpfer mit engagierten Anhängern.
Wie Monetarisierung auf Facebook funktioniert
Facebook hat ein solides Ökosystem für die Monetarisierung von Videos aufgebaut:
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In-Stream-Anzeigen (Werbeunterbrechungen): Langformatige Videos (mindestens 1 Minute, mit Anzeigen nach 60 Sekunden) generieren Werbeeinnahmen. Typische CPMs sind $1-$5 in den meisten Regionen, können aber $10+ für sehr engagierte US/UK-Zielgruppen oder Premium-Nischen erreichen.
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Facebook Reels Bonus: Ähnlich wie bei Instagram können ausgewählte Creators Boni für besonders erfolgreiche Reels erhalten, aber die gemeldeten Auszahlungen sind im Allgemeinen niedriger als bei Instagram.
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Gesponserte Inhalte: Markendeals können lukrativ sein. Die Preise sind ähnlich hoch wie bei Instagram oder liegen leicht darunter, insbesondere bei größeren Seiten.
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Sterne, Fan-Abonnements und Shops: Ermöglichen Sie den Fans, ihre Schöpfer zu unterstützen und Produkte direkt zu kaufen.
Seite-an-Seite-Vergleich der Erträge
Plattform | Direkte Auszahlung pro 1.000 Aufrufe (Kurzform) | Direkte Auszahlung pro 1.000 Aufrufe (Langform) | Gesponserter Inhalt | Shop/Filiale | Fan-Unterstützung |
$1-$8 (Walzen Bonus/Anzeigen) | K.A. | Hoch | Ja | Ja | |
$0,50-$4 (Walzen/In-Stream-Bonus) | $1-$5+ (In-Stream-Anzeigen) | Hoch (etwas niedriger) | Ja | Ja |
Wichtigste Erkenntnisse:
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Instagram zahlt für die meisten Creatorsmehr pro View für Kurzinhalte (Reels), vor allem in Ländern mit hohem CPM und Premium-Nischen.
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Facebooks Monetarisierung von Langform-Videos (In-Stream Ads) bietet starke, skalierbare Renditen - manchmal sogar höhere für Videos über 3 Minuten in Premium-Regionen.
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DiePreise für gesponserte Inhalte sind aufgrund der markenorientierten Kultur und des Influencer-Ökosystems auf Instagram normalerweise am höchsten.
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Beide Plattformen ermöglichen Affiliate-Verkäufe, Shops und direkte Fan-Unterstützung, aber Instagram ist mehr für In-App-Käufe optimiert.
Beispiele aus der Praxis
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Ein virales Reel auf Instagram mit 1 Million Aufrufen könnte 1.200 $ aus dem Reels Bonus einbringen. Derselbe Inhalt, der auf Facebook Reels gepostet wird, könnte je nach Programm und Standort des Publikums 200 bis 600 $ einbringen.
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Ein Facebook-Video von mehr als 3 Minuten Dauer mit 1 Million Aufrufen kann mehr als 1.000 bis 4.000 US-Dollar an Werbeeinnahmen einbringen, vor allem, wenn die Zielgruppe in den USA ansässig ist und die Nische erstklassig ist (Finanzen, Technik, Schönheit).
Auf welcher Plattform wird mehr pro Ansicht bezahlt?
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Instagram ist die bessere Wahl für Kurzreels und Influencer-Sponsoring
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Facebook zeichnet sich durch lange In-Stream-Videoinhalte aus und bietet mehr Möglichkeiten für Ersteller, lange, ansprechende Videos zu monetarisieren.
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Die meisten Kreativen erzielen mit einer kombinierten Strategie - Nutzung beider Plattformen und Wiederverwendung von Inhalten - die höchsten Gesamteinnahmen.
Schlussfolgerung
Instagram zahlt in der Regel mehr pro Ansicht für Reels und gebrandete Beiträge, während Facebook ein höheres Potenzial für Werbeeinnahmen für lange Videos bietet, insbesondere für Creators mit einem US-amerikanischen/britischen Publikum oder einer Premium-Nische. Der beste Ansatz? Erstellen Sie für beide, analysieren Sie Ihre Analysen (mit Tools wie Ranktracker) und lassen Sie Ihre Inhalte im gesamten Meta-Ökosystem härter arbeiten.