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Eine der ersten Fragen, die sich Kreative stellen, wenn sie Markenpartnerschaften auf Instagram anstreben, lautet: "Wie viel sollte ich für einen gesponserten Beitrag verlangen?" Die Antwort hängt stark von der Anzahl Ihrer Follower ab, aber auch von der Engagement-Rate, der Nische, der Qualität der Inhalte und der Kaufkraft Ihres Publikums. Im Folgenden finden Sie eine Aufschlüsselung der typischen Instagram-Sponsorentarife nach Follower-Stufe sowie die Faktoren, die Ihnen helfen, Ihren Wert zu maximieren.
Instagram-Sponsoring-Benchmarks nach Anzahl der Follower
Nano-Influencer (1.000-10.000 Follower)
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Typischer Satz: 50 bis 250 $ pro Beitrag
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Nano-Influencer bieten ein hohes Maß an Engagement und Authentizität, was Marken sehr schätzen - vor allem bei lokalen, nischen- oder mikrozielgerichteten Kampagnen.
Mikro-Influencer (10.000-50.000 Follower)
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Üblicher Satz: 250 bis 750 $ pro Beitrag
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Micro-Influencer haben ein kleineres Publikum, sind aber dennoch sehr gefragt bei kleinen und mittelgroßen Marken.
Mittlere Influencer (50.000-100.000 Follower)
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Üblicher Satz: 750 bis 1.500 $ pro Stelle
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Influencer der mittleren Ebene können höhere Preise für Posts und Stories erzielen, insbesondere in Premium-Nischen (Technik, Mode, Fitness).
Makro-Influencer (100.000-500.000 Follower)
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Typischer Satz: 1.500 bis 5.000 $ pro Stelle
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Makro-Influencer, die über ein großes, vielfältiges Publikum verfügen, verhandeln oft mit Marken über Paketangebote (Posts, Stories, Reels).
Mega-Influencer (500.000+ Follower)
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Typischer Satz: $5.000 bis $20.000+ pro Stelle
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Mega-Influencer und Prominente können Spitzenpreise verlangen, manchmal bis zu 100.000 Dollar und mehr für einen einzigen Beitrag, wenn ihr Publikum sehr engagiert und wertvoll ist.
Faktoren, die sich auf die Sponsoringpreise auswirken
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Engagement-Rate: Creators mit hohem Engagement (Likes, Kommentare, Shares) verlangen oft mehr als solche mit einem größeren, aber weniger aktiven Publikum.
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Nische: Premium-Nischen - Finanzen, Technik, Luxus, Reisen - können die Standardtarife verdoppeln oder verdreifachen.
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Format der Inhalte: Videoinhalte, Reels und Karussellbeiträge kosten in der Regel mehr als einzelne Bilder.
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Standort des Publikums: Das Publikum in den USA, Großbritannien, Kanada und Westeuropa erzielt höhere TKPs als das Publikum in Regionen mit geringeren Ausgaben für Werbung.
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Nutzungsrechte und Exklusivität: Wenn Marken Ihre Inhalte in ihren Anzeigen verwenden möchten oder Exklusivität wünschen, können Sie dafür extra bezahlen.
Verhandlungstipps für Kreative
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Untertreiben Sie nicht: Nutzen Sie Ihre Analysen, um Ihr Engagement und Ihren Publikumswert zu belegen.
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Bündeln Sie Ihre Angebote: Bündeln Sie Beiträge, Stories und Reels für höhere Gesamtpreise.
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Fordern Sie mehr mit Beweisen: Zeigen Sie Fallstudien oder frühere Ergebnisse für andere Marken.
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Überprüfen Sie Verträge: Vergewissern Sie sich, dass die Bedingungen für Exklusivität, Inhaltsrechte und Leistungen klar sind.
Maximieren Sie Ihr Sponsoring-Potenzial
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Nutzen Sie Analysetools wie Ranktracker, um Ihre Publikumsdaten und Leistungstrends für Marken zu präsentieren.
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Konzentrieren Sie sich auf das Engagement und die Gemeinschaft - nicht nur auf die bloße Anzahl der Follower.
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Aktualisieren Sie Ihre Pressemappe regelmäßig mit aktuellen Statistiken und Fallstudien.
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Aufbau langfristiger Beziehungen zu Marken, die oft zu größeren, wiederkehrenden Sponsoringverträgen führen.
Schlussfolgerung
Die Preise für Instagram-Sponsoring steigen mit der Anzahl der Follower, aber Kreative, die sich auf Engagement, Premium-Inhalte und professionelle Verhandlungen konzentrieren, können oft mehr verdienen als die Benchmarks der Branche. Wenn Sie Ihren Wert kennen und Analyseplattformen wie Ranktracker nutzen, können Sie Ihren Einfluss selbstbewusst bewerten und Ihr Einkommen durch Markenpartnerschaften steigern.