• LLM

Was macht den einen LLM klüger als den anderen?

  • Felix Rose-Collins
  • 5 min read

Einleitung

Jedes Jahr machen KI-Modelle einen Sprung nach vorne – von GPT-4 zu GPT-5, von Gemini 1.5 zu Gemini 2.0, von Claude 3 zu Claude 3.5 Opus, von LLaMA zu Mixtral. Jede Version verspricht, „intelligenter“, „leistungsfähiger“, „besser abgestimmt“ oder „genauer“ zu sein.

Aber was bedeutet „intelligenter“ eigentlich?

Marketer, SEOs und Content-Strategen hören Behauptungen wie:

  • größere Kontextfenster

  • bessere Argumentation

  • verbesserte Sicherheit

  • stärkere Multimodalität

  • höhere Benchmark-Ergebnisse

  • zuverlässigere Zitate

Doch diese oberflächlichen Verbesserungen erklären nicht die tatsächlichen Mechanismen der Intelligenz in großen Sprachmodellen – die Faktoren, die darüber entscheiden, ob Ihre Marke zitiert wird, wie Ihre Inhalte interpretiert werden und warum bestimmte Modelle in der Praxis besser abschneiden als andere.

Dieser Leitfaden erläutert die wahren Treiber der LLM-Intelligenz, von der Architektur und Einbettung bis hin zu Abrufsystemen, Trainingsdaten und Abstimmung – und erklärt, was dies für modernes SEO, AIO und Content Discovery bedeutet.

Die kurze Antwort

Ein LLM wird „intelligenter” als ein anderes, wenn es:

  1. Genauere Darstellung der Bedeutung

  2. Effektivere Begründung über alle Schritte hinweg

  3. Versteht den Kontext besser

  4. Nutzt das Abrufen von Informationen intelligenter

  5. Begründet Informationen mit weniger Halluzinationen

  6. Trifft bessere Entscheidungen darüber, welchen Quellen man vertrauen kann

  7. Lernt aus Daten höherer Qualität

  8. Passt sich präziser an die Absichten der Nutzer an

Mit anderen Worten:

Intelligentere Modelle „vorhersagen nicht nur besser”. Sie verstehen die Welt genauer.

Schauen wir uns die Komponenten an, die diese Intelligenz ausmachen.

1. Umfang: Mehr Parameter, aber nur bei korrekter Verwendung

Mehrere Jahre lang galt die Regel „größer = intelligenter“. Mehr Parameter → mehr Wissen → mehr Fähigkeiten.

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Im Jahr 2025 ist die Situation jedoch differenzierter.

Warum Größe immer noch wichtig ist:

  • Mehr Parameter = mehr Darstellungsfähigkeit

  • reichhaltigere Einbettungen

  • Tieferes semantisches Verständnis

  • Bessere Handhabung von Randfällen

  • robustere Verallgemeinerung

GPT-5, Gemini 2.0 Ultra, Claude 3.5 Opus – allesamt bahnbrechende Modelle – sind nach wie vor auf einen enormen Umfang angewiesen.

Aber reine Größe allein ist nicht mehr das Maß für Intelligenz.

Warum?

Weil ein ultragroßes Modell mit schwachen Daten oder schlechtem Training schlechter sein kann als ein kleineres, aber besser trainiertes Modell.

Die Größe ist der Verstärker – nicht die Intelligenz selbst.

2. Qualität und Umfang der Trainingsdaten

Trainingsdaten sind die Grundlage der LLM-Kognition.

Modelle, die auf folgenden Daten trainiert wurden:

  • hochwertige kuratierte Datensätze

  • gut strukturierte Dokumente

  • sachliche Quellen

  • Inhalte von Domain-Autoritäten

  • gut geschriebene Prosa

  • Code, Mathematik, wissenschaftliche Arbeiten

…entwickeln präzisere Einbettungen und bessere Schlussfolgerungen.

Daten von geringerer Qualität führen zu:

  • Halluzinationen

  • Voreingenommenheit

  • Instabilität

  • schwache Entitätserkennung

  • Faktische Verwirrung

Dies erklärt, warum:

  • Gemini nutzt den internen Wissensgraphen von Google

  • GPT verwendet eine Mischung aus lizenzierten, öffentlichen und synthetischen Daten

  • Claude legt Wert auf „konstitutionelle” Kuratierung

  • Open-Source-Modelle sind stark von Web-Crawls abhängig

Bessere Daten → besseres Verständnis → bessere Zitate → bessere Ergebnisse.

Das bedeutet auch:

Ihre Website wird zu Trainingsdaten. Ihre Klarheit beeinflusst die nächste Generation von Modellen.

3. Einbettungsqualität: Der „Verständnisraum” des Modells

Intelligentere Modelle verfügen über bessere Einbettungen – die mathematischen Darstellungen von Konzepten und Entitäten.

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Stärkere Einbettungen ermöglichen Modellen:

  • Unterscheidung zwischen ähnlichen Konzepten

  • Löst Mehrdeutigkeiten

  • konsistente Definitionen beibehalten

  • Ihre Marke genau abbilden

  • identifizieren thematische Autoritäten

  • relevantes Wissen während der Generierung abrufen

Die Einbettungsqualität bestimmt:

  • feststellen, ob Ranktracker als Ihre Marke erkannt wird

  • ob „SERP Checker” mit Ihrem Tool verknüpft ist

  • ob „Keyword-Schwierigkeit” mit Ihren Inhalten in Verbindung gebracht wird

  • ob LLMs Sie oder Ihren Konkurrenten zitieren

LLMs mit überlegenem Einbettungsraum sind einfach intelligenter.

4. Verbesserungen der Transformer-Architektur

Jedes neue LLM bringt architektonische Verbesserungen mit sich:

  • tiefere Aufmerksamkeitsebenen

  • Mixture-of-Experts (MoE)-Routing

  • bessere Verarbeitung langer Kontexte

  • verbesserte Parallelität

  • Sparsamkeit für Effizienz

  • verbesserte Positionskodierung

Beispiel:

GPT-5 führt dynamisches Routing und Multi-Expert-Reasoning ein. Gemini 2.0 verwendet Ultra-Long-Context-Transformer. Claude 3.5 verwendet konstitutionelle Schichten für mehr Stabilität.

Diese Verbesserungen ermöglichen den Modellen:

  • Verfolgung von Erzählungen in sehr langen Dokumenten

  • Schlussfolgerungen anhand mehrstufiger Ketten

  • Kombination von Modalitäten (Text, Bild, Ton)

  • Konsistenz über lange Ausgabetexte hinweg

  • logische Abweichungen reduzieren

Architektur = kognitive Fähigkeiten.

5. Schlussfolgerungssysteme und Qualität der Gedankenkette

Das Schlussfolgern (nicht das Schreiben) ist der wahre Intelligenztest.

Intelligentere Modelle können:

  • komplexe Probleme aufschlüsseln

  • mehrstufige Logik befolgen

  • Maßnahmen planen und ausführen

  • Widersprüche analysieren

  • Hypothesen aufstellen

  • Denkprozesse erklären

  • konkurrierende Beweise bewerten

Aus diesem Grund erzielen GPT-5, Claude 3.5 und Gemini 2.0 weitaus höhere Werte in folgenden Bereichen:

  • Mathematik

  • Programmieren

  • Logik

  • medizinisches Denken

  • juristische Analyse

  • Dateninterpretation

  • Forschungsaufgaben

Besseres Denken = höhere Intelligenz in der realen Welt.

6. Abruf: Wie Modelle auf Informationen zugreifen, die sie nicht kennen

Die intelligentesten Modelle verlassen sich nicht allein auf Parameter.

Sie integrieren Abrufsysteme:

  • Suchmaschinen

  • interne Wissensdatenbanken

  • Echtzeitdokumente

  • Vektordatenbanken

  • Tools und APIs

Durch die Abfrage wird ein LLM „erweitert”.

Beispiele:

Gemini: tief in die Google-Suche eingebettet ChatGPT Search: Live-Antwortmaschine mit kuratierten Antworten Perplexity: hybride Abfrage + Synthese aus mehreren Quellen Claude: dokumentbasierte kontextbezogene Abfrage

Modelle, die präzise abrufen, werden als „intelligenter“ wahrgenommen, weil sie:

  • weniger halluzinieren

  • bessere Quellen zitieren

  • aktuelle Informationen verwenden

  • benutzerspezifischen Kontext verstehen

Die Abfrage ist einer der größten Unterscheidungsmerkmale im Jahr 2025.

7. Feinabstimmung, RLHF und Ausrichtung

Intelligentere Modelle sind besser abgestimmt auf:

  • Benutzererwartungen

  • Sicherheitsrichtlinien der Plattform

  • Hilfreichkeitsziele

  • korrekte Argumentationsmuster

  • Einhaltung von Branchenvorschriften

Zu den Techniken gehören:

  • Überwachtes Fine-Tuning (SFT)

  • Verstärkendes Lernen aus menschlichem Feedback (RLHF)

  • Konstitutionelle KI (anthropisch)

  • Multi-Agenten-Präferenzmodellierung

  • Selbsttraining

Eine gute Abstimmung macht ein Modell:

  • zuverlässiger

  • vorhersehbarer

  • ehrlicher

  • besseres Verständnis der Absichten

Eine schlechte Ausrichtung lässt ein Modell „dumm” erscheinen, selbst wenn seine Intelligenz hoch ist.

8. Multimodalität und Weltmodellierung

GPT-5 und Gemini 2.0 sind von Grund auf multimodal:

  • Text

  • Bilder

  • PDFs

  • Audio

  • Video

  • Code

  • Sensordaten

Multimodale Intelligenz = Weltmodellierung.

Modelle beginnen zu verstehen:

  • Ursache und Wirkung

  • physikalische Einschränkungen

  • zeitliche Logik

  • Szenen und Objekte

  • Diagramme und Struktur

Dies treibt LLMs in Richtung agentenbasierter Fähigkeiten.

Intelligentere Modelle verstehen nicht nur Sprache, sondern auch die Realität.

9. Größe des Kontextfensters (aber nur, wenn die Argumentation dies unterstützt)

Größere Kontextfenster (1 Mio. bis 10 Mio. Token) ermöglichen Modellen Folgendes:

  • ganze Bücher lesen

  • Websites von Anfang bis Ende analysieren

  • Dokumente vergleichen

  • die narrative Konsistenz wahren

  • Quellen verantwortungsbewusster zitieren

Ohne starke interne Argumentation wird ein langer Kontext jedoch zu Rauschen.

Intelligentere Modelle nutzen Kontextfenster auf intelligente Weise – nicht nur als Marketingkennzahl.

10. Fehlerbehandlung und Selbstkorrektur

Die intelligentesten Modelle können:

  • Widersprüche erkennen

  • logische Fehlschlüsse identifizieren

  • eigene Fehler korrigieren

  • Antworten während der Generierung neu bewerten

  • weitere Informationen anfordern

  • ihre Ergebnisse während der Bearbeitung verfeinern

Diese Fähigkeit zur Selbstreflexion ist ein großer Fortschritt.

Sie unterscheidet „gute” Modelle von wirklich „intelligenten” Modellen.

Was dies für SEOs, AIO und generative Sichtbarkeit bedeutet

Wenn LLMs intelligenter werden, verschieben sich die Regeln der digitalen Sichtbarkeit dramatisch.

Intelligentere Modelle:

  • widersprüchliche Informationen leichter erkennen

  • laute oder inkonsistente Marken benachteiligen

  • bevorzugen kanonische, gut strukturierte Inhalte

  • weniger – aber zuverlässigere – Quellen zitieren

  • Entitäten mit stärkeren semantischen Signalen auswählen

  • Themen aggressiver komprimieren und abstrahieren

Das bedeutet:

  • ✔ Ihre Inhalte müssen klarer sein

  • ✔ Ihre Fakten müssen konsistenter sein

  • ✔ Ihre Entitäten müssen stärker sein

  • ✔ Ihre Backlinks müssen autoritativer sein

  • ✔ Ihre Cluster müssen tiefer sein

  • ✔ Ihre Struktur muss maschinenfreundlich sein

Intelligentere LLMs legen die Messlatte für alle höher – insbesondere für Marken, die sich auf dünne Inhalte oder keywordgesteuerte SEO verlassen.

Das Ökosystem von Ranktracker unterstützt diesen Wandel:

  • SERP-Checker → Entitätszuordnung

  • Web-Audit → Maschinenlesbarkeit

  • Backlink Checker → Autoritätssignale

  • Rank Tracker → Wirkungsüberwachung

  • KI-Artikel-Autor → strukturierte, kanonische Formatierung

Denn je intelligenter die KI wird, desto mehr müssen Ihre Inhalte für das Verständnis der KI optimiert werden, nicht nur für das Lesen durch Menschen.

Abschließender Gedanke: Bei der Intelligenz von KI geht es nicht nur um Größe – es geht um Verständnis

Ein „intelligentes” LLM wird nicht definiert durch:

❌ Anzahl der Parameter

❌ Trainingsrechenleistung

❌ Benchmark-Ergebnisse

❌ Kontextlänge

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❌ Modell-Hype

Es wird definiert durch:

  • ✔ die Qualität seiner internen Darstellung der Welt

  • ✔ die Genauigkeit seiner Einbettungen

  • ✔ die Genauigkeit seiner Argumentation

  • ✔ die Klarheit seiner Ausrichtung

  • ✔ die Zuverlässigkeit seiner Abfrage

  • ✔ die Struktur seiner Trainingsdaten

  • ✔ die Stabilität seiner Interpretationsmuster

Intelligentere KI zwingt auch Marken dazu, intelligenter zu werden.

Es führt kein Weg daran vorbei – die nächste Generation der Suche verlangt:

  • Klarheit

  • Autorität

  • Konsistenz

  • Faktische Genauigkeit

  • semantische Stärke

Denn LLMs „bewerten” Inhalte nicht mehr. Sie verstehen sie.

Und die Marken, die am besten verstanden werden, werden die KI-gesteuerte Zukunft dominieren.

Felix Rose-Collins

Felix Rose-Collins

Ranktracker's CEO/CMO & Co-founder

Felix Rose-Collins is the Co-founder and CEO/CMO of Ranktracker. With over 15 years of SEO experience, he has single-handedly scaled the Ranktracker site to over 500,000 monthly visits, with 390,000 of these stemming from organic searches each month.

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