• UX-Design

Warum sich SEO im Jahr 2025 an UX orientieren muss

  • Felix Rose-Collins
  • 7 min read

Intro

Es gab eine Zeit, in der SEO und User Experience in getrennten Welten lebten. SEO-Teams stopften Keywords in Seiten und bauten Backlinks auf. UX-Designer entwarfen schöne Benutzeroberflächen und reibungslose Nutzererfahrungen. Gelegentlich gerieten sie aneinander - das SEO-Team wollte mehr Text auf einer Seite, das UX-Team wollte ein saubereres Design - aber meistens arbeiteten sie unabhängig voneinander.

Diese Zeiten sind vorbei. Im Jahr 2025 werden die Algorithmen von Google so ausgereift sein, dass der Versuch, SEO und Nutzererfahrung voneinander zu trennen, dem Versuch gleicht, Mehl von einem gebackenen Kuchen zu trennen. Sie sind grundlegend miteinander verwoben, und die Websites, die in den Suchergebnissen gewinnen, sind diejenigen, die diese Realität verstehen.

Was sich geändert hat

Die Entwicklung von Google von einer einfachen Suchmaschine für Suchbegriffe zu einem KI-gesteuerten Erlebnisbewertungsprogramm war schrittweise, aber transformativ. Die Einführung von Core Web Vitals, die Betonung von E-E-A-T (Experience, Expertise, Authoritativeness, Trustworthiness) und die Einführung von hilfreichen Content-Updates haben alle in die gleiche Richtung gezeigt: Google möchte Websites bewerten, die den Nutzern wirklich gute Dienste leisten.

Aus der Sicht von Google macht dies Sinn. Das Geschäftsmodell von Google hängt vom Vertrauen der Nutzer in die Suchergebnisse ab. Wenn Google die Nutzer immer wieder auf Websites mit schlechten Ergebnissen schickt, werden sie weniger oft suchen oder alternative Plattformen ausprobieren. Die Interessen von Google und die Interessen der Nutzer haben sich angeglichen, was bedeutet, dass auch Ihre SEO-Strategie und Ihre UX-Strategie angeglichen werden müssen.

Seitengeschwindigkeit als gemeinsame Priorität

Die Seitengeschwindigkeit liegt an der perfekten Schnittstelle zwischen SEO und UX. Eine langsame Website frustriert die Nutzer und wird in den Suchergebnissen benachteiligt. Dennoch laden erstaunlich viele Websites immer noch träge, insbesondere auf mobilen Geräten.

Core Web Vitals - Largest Contentful Paint (LCP), First Input Delay (FID) und Cumulative Layout Shift (CLS) - messen spezifische Aspekte der Ladeleistung, Interaktivität und visuellen Stabilität. Dies sind keine abstrakten Messwerte, sondern sie stehen in direktem Zusammenhang mit der Benutzerzufriedenheit. Eine Seite, die sich während des Ladevorgangs verschiebt und Sie dazu zwingt, versehentlich auf das Falsche zu klicken, sorgt für ein schlechtes Erlebnis. Google verwendet dies jetzt als Ranking-Faktor.

Die Optimierung für Core Web Vitals erfordert die Zusammenarbeit zwischen SEO-Spezialisten, die die Auswirkungen auf das Ranking verstehen, und Entwicklern, die technische Verbesserungen umsetzen können. Die Komprimierung von Bildern, das langsame Laden von Inhalten, die Minimierung von JavaScript und die Verwendung eines effizienten Hostings tragen sowohl zu besseren Rankings als auch zu zufriedeneren Nutzern bei.

Websites, die die Seitengeschwindigkeit als reines SEO-Kriterium betrachten, gehen an der Sache vorbei. Schnelle Seiten konvertieren besser, weil die Nutzer sie nicht aus Frustration verlassen. Der SEO-Vorteil ist fast zweitrangig gegenüber dem geschäftlichen Nutzen.

Mobile-First bedeutet Mobile-Best

Google hat die Indizierung auf Mobile-First umgestellt, d. h. es wird vorrangig die mobile Version Ihrer Website für das Ranking und die Indizierung verwendet. Dies geschah nicht willkürlich - es werden mehr Suchanfragen auf dem Handy als auf dem Desktop durchgeführt, und diese Kluft wird immer größer.

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Aber "mobile-first" sollte nicht gleichbedeutend mit "mobil-akzeptabel" sein. Die besten Websites des Jahres 2025 bieten ein wirklich hervorragendes mobiles Erlebnis, nicht nur Desktop-Sites, die technisch auf kleineren Bildschirmen funktionieren.

Das bedeutet, dass die Navigationsstrukturen für eine daumenfreundliche Interaktion überdacht werden müssen, dass der Text auch ohne Zoomen lesbar sein muss, dass die Tippziele groß genug sein müssen, um genau zu funktionieren, und dass Formulare so gestaltet werden müssen, dass sie mit mobilen Tastaturen funktionieren. Es bedeutet, dass man auf echten Geräten testet, nicht nur auf Browser-Emulatoren.

Wenn UX-Designer ein mobiles Erlebnis schaffen, ohne die Auswirkungen auf die Suchmaschinenoptimierung zu berücksichtigen - indem sie Inhalte in Akkordeons verstecken, bildbasierten Text verwenden oder eine Navigation erstellen, die von Suchmaschinen nur schwer durchsucht werden kann - leidet das Ranking. Wenn SEO-Teams mobile Seiten ohne Rücksicht auf die Benutzerfreundlichkeit optimieren - indem sie Text einbinden, Interstitials hinzufügen oder die Ladezeiten mit Tracking-Skripten verlangsamen - leidet die Benutzerfreundlichkeit.

Die Lösung liegt in der Gestaltung mobiler Erlebnisse, die beiden Zielen gleichzeitig dienen. Eine klare Navigation hilft Nutzern, Inhalte zu finden, und hilft Suchmaschinen, die Struktur der Website zu verstehen. Schnelles Laden verbessert die Nutzerzufriedenheit und die Platzierung im Ranking. Lesbare, gut strukturierte Inhalte stellen sowohl menschliche Leser als auch Suchalgorithmen zufrieden.

Eine Inhaltsstruktur, die beiden Herren dient

Die Art und Weise, wie Sie den Inhalt einer Seite strukturieren, wirkt sich sowohl auf die SEO-Leistung als auch auf die Nutzerbindung aus. Lange, unformatierte Textwände enthalten vielleicht die richtigen Schlüsselwörter, aber niemand liest sie. Ein schönes Design mit minimalem Text mag die Besucher erfreuen, gibt aber den Suchmaschinen nichts zu arbeiten.

Die beste Lösung sind klare Hierarchien mit beschreibenden Überschriften (H1, H2, H3-Tags), die den Nutzern helfen, den Inhalt zu scannen und den Suchmaschinen helfen, die Seitenstruktur zu verstehen. Kurze Absätze, die auf jedem Gerät leicht zu lesen sind. Aufzählungspunkte und nummerierte Listen für Informationen, die von Natur aus in dieses Format passen. Strategischer Einsatz von fettgedrucktem Text zur Hervorhebung wichtiger Punkte.

Die interne Verlinkung verdient eine besondere Erwähnung. Aus der SEO-Perspektive verteilen interne Links die Autorität der Seite und helfen den Suchmaschinen, die Beziehungen zwischen den Inhalten zu erkennen und zu verstehen. Aus der UX-Perspektive helfen sie Nutzern, verwandte Informationen zu finden und tiefer in Ihre Website zu navigieren. Eine gut durchdachte Strategie für die interne Verlinkung erfüllt beide Zwecke auf elegante Weise.

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Viele Websites nutzen die interne Verlinkung nur unzureichend, so dass wertvolle Seiten verwaist sind und die Nutzer nicht wissen, wohin sie als nächstes gehen sollen. Die besten Websites überlegen sorgfältig, welche Seiten von wo aus verlinkt werden sollen, und verwenden beschreibende Ankertexte, die sowohl den Nutzern als auch den Suchmaschinen sagen, was sie finden werden.

Eine Navigation, die für alle funktioniert

Die Website-Navigation ist ein weiterer Bereich, in dem die Abstimmung von SEO und UX entscheidend ist. Eine klare, logische Navigation hilft Nutzern, schnell das zu finden, was sie brauchen. Außerdem hilft sie den Suchmaschinen, die Struktur Ihrer Website zu verstehen und alle wichtigen Seiten zu finden.

Mega-Menüs können gut funktionieren, wenn sie richtig umgesetzt werden. Sie bieten den Nutzern schnellen Zugriff auf mehrere Kategorien und stellen gleichzeitig sicher, dass Suchmaschinen alle wichtigen Abschnitte durchsuchen können. Schlecht umgesetzte Mega-Menüs - die langsam laden, auf mobilen Geräten nicht gut funktionieren oder eher verwirren als aufklären - schaden sowohl der Benutzerfreundlichkeit als auch der Suchmaschinenoptimierung.

Die Brotkrümelnavigation kommt den Nutzern zugute, da sie ihnen zeigt, wo sie sich innerhalb der Struktur Ihrer Website befinden. Sie kommt der Suchmaschinenoptimierung zugute, da sie zusätzliche interne Links schafft und die Hierarchie der Website verdeutlicht. Strukturierte Datenauszeichnung für Breadcrumbs (Breadcrumb-Schema) macht sie noch wertvoller, da sie in den Suchergebnissen Rich Snippets erzeugen können.

Das Muster wiederholt sich: Funktionen, die den Nutzern wirklich helfen, helfen in der Regel auch der Suchmaschinenoptimierung, während Abkürzungen, die versuchen, Suchmaschinen auszutricksen, oft die Nutzererfahrung verschlechtern.

Die Revolution der Suchintention

Bei der modernen Suchmaschinenoptimierung geht es darum, die Suchabsicht zu verstehen und zu befriedigen. Wenn jemand nach "besten Kaffeemaschinen" sucht, will er dann sofort kaufen, Optionen vergleichen oder sich über verschiedene Typen informieren? Die Antwort bestimmt, welche Inhalte im Ranking erscheinen sollten.

Dies ist von Natur aus eine UX-Frage. Die Bereitstellung von Inhalten, die dem entsprechen, was jemand bei seiner Suche tatsächlich sucht, schafft eine gute Erfahrung. Wenn man das Ziel verfehlt, d. h. eine Produktseite anbietet, obwohl man Vergleichsinformationen sucht, oder einen Einführungsleitfaden, wenn man zum Kauf bereit ist, führt dies zu Frustration.

Die Zusammenarbeit mit einer spezialisierten SEO-Agentur hilft Unternehmen dabei, die Suchabsicht in ihrer Keyword-Landschaft zu entschlüsseln und die Inhaltsstrategie entsprechend auszurichten. Diese Agenturen analysieren die Suchergebnisse, untersuchen das Nutzerverhalten und wissen, wie man Inhalte so strukturiert, dass sie sowohl den Anforderungen des Algorithmus als auch den menschlichen Bedürfnissen gerecht werden.

Die Websites, die bei konkurrierenden Begriffen am besten abschneiden, sind in der Regel diejenigen, die die zugrunde liegende Suchabsicht am besten erfüllen, und nicht nur diejenigen, die am genauesten auf die Schlüsselwörter passen.

Barrierefreiheit als Grundlage

Die Barrierefreiheit von Websites - also die Gewährleistung, dass Websites auch für Menschen mit Behinderungen geeignet sind - steht in direktem Zusammenhang mit SEO und UX. Beschreibende Alt-Texte für Bilder helfen sehbehinderten Nutzern und geben Suchmaschinen Kontext zu Bildern. Korrekte Überschriftenstrukturen helfen Screenreadernutzern bei der Navigation und Suchmaschinen beim Verständnis der Inhaltshierarchie. Transkripte für Videos helfen gehörlosen Nutzern und bieten Suchmaschinen indizierbare Textinhalte.

Google hat darauf hingewiesen, dass die Barrierefreiheit bei der Bewertung der Seitenerfahrung eine Rolle spielt. Aber abgesehen von den Rankings ist es einfach richtig, Websites zugänglich zu machen. Es erweitert Ihr potenzielles Publikum und verbessert oft die Erfahrung für alle Nutzer, nicht nur für diejenigen mit Behinderungen.

Messen, worauf es ankommt

Anhand der Messwerte, die Sie verfolgen, können Sie feststellen, ob Ihre SEO- und UX-Strategien aufeinander abgestimmt sind. Rankings und organischer Traffic sind wichtig, aber sie sind unvollständige Bilder. Absprungrate, Verweildauer auf der Seite, Seiten pro Sitzung und Konversionsraten geben Aufschluss darüber, ob Besucher, die über die Suche kommen, tatsächlich finden, was sie brauchen.

Hohe Rankings mit schlechten Engagement-Metriken deuten darauf hin, dass Sie zwar Besucher anziehen, diese aber nicht gut bedienen - eine SEO/UX-Fehlanpassung. Niedrige Rankings trotz ausgezeichnetem Engagement können auf technische SEO-Probleme hinweisen, die verhindern, dass gute Inhalte entdeckt werden.

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Die erfolgreichsten Websites verfolgen das Gesamtbild: wie sie gefunden werden (Rankings, Impressionen, Klicks), wie sich die Nutzer verhalten, wenn sie auf der Website angekommen sind (Engagement-Kennzahlen), und welche Ergebnisse sich daraus ergeben (Konversionen, Umsatz). Diese ganzheitliche Sichtweise hilft zu erkennen, wo SEO und UX besser aufeinander abgestimmt werden müssen.

Gemeinsam voranschreiten

Die Trennung zwischen SEO und UX war sinnvoll, als die Suchmaschinen noch einfacher waren. Heute ist der Versuch, die eine Seite zu optimieren, ohne die andere zu berücksichtigen, wie der Versuch, mit einer Hand zu klatschen. Die Algorithmen sind zu ausgeklügelt und die Erwartungen der Nutzer zu hoch.

Die Websites, die im Jahr 2025 und darüber hinaus die Suchergebnisse dominieren werden, sind von Grund auf so konzipiert, dass sowohl die Auffindbarkeit als auch die Benutzerfreundlichkeit im Vordergrund stehen. Bei jeder Designentscheidung wird berücksichtigt, wie sie sich auf die Benutzerzufriedenheit und die Sichtbarkeit bei der Suche auswirkt. Bei jeder SEO-Taktik wird berücksichtigt, ob sie das tatsächliche Erlebnis verbessert oder verschlechtert.

Das bedeutet nicht, dass SEO- und UX-Teams ein und dasselbe Team sein müssen, aber sie müssen als Partner mit gemeinsamen Zielen arbeiten und nicht als getrennte Abteilungen mit konkurrierenden Prioritäten. Die besten Ergebnisse werden erzielt, wenn SEO-Spezialisten Erkenntnisse darüber liefern, wie Nutzer suchen und wonach sie suchen, während UX-Designer dafür sorgen, dass die Informationen auf möglichst effektive und ansprechende Weise vermittelt werden.

Die Konvergenz von SEO und UX ist keine Einschränkung - sie ist eine Chance. Websites, die den Nutzern wirklich einen guten Dienst erweisen und gleichzeitig technisch einwandfrei sind, werden in den Suchergebnissen ganz natürlich aufsteigen. Das ist nicht nur eine gute Strategie, sondern die Art und Weise, wie das Web funktionieren sollte.

Felix Rose-Collins

Felix Rose-Collins

Ranktracker's CEO/CMO & Co-founder

Felix Rose-Collins is the Co-founder and CEO/CMO of Ranktracker. With over 15 years of SEO experience, he has single-handedly scaled the Ranktracker site to over 500,000 monthly visits, with 390,000 of these stemming from organic searches each month.

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