• Logistik und Geschäftsausweitung

5 Versandbedingungen, die expandierende Unternehmen kennen müssen

  • Felix Rose-Collins
  • 4 min read
5 Versandbedingungen, die expandierende Unternehmen kennen müssen

Intro

Die Expansion Ihres Unternehmens ins Ausland, in neue Gebiete und Märkte, kann Ihre Einnahmen und Gewinne erheblich steigern. Doch wie bei jeder Expansion gibt es auch hier Herausforderungen zu bewältigen. Eine davon ist, sich mit den Begriffen vertraut zu machen, die im internationalen Handel verwendet werden.

Es gibt Dutzende von Akronymen, die schwer zu entziffern sind, von "BoL" bis "FCL" und "LCL". Es ist verlockend, einfach mit einem Spediteur oder Partner zusammenzuarbeiten, der den ganzen Jargon für Sie übersetzen kann. Langfristig wird es jedoch hilfreich sein, sich selbst mit den internationalen Versandbegriffen vertraut zu machen.

Je mehr Sie über die Begriffe wissen, die Ihnen begegnen werden, desto einfacher ist es, Entscheidungen in der Lieferkette zu treffen und Ihre Versandstrategie zu optimieren. Welche Begriffe sollten Sie also kennen?

Incoterms

Beginnen wir mit dem vielleicht wichtigsten Begriffspaar, das Sie für den internationalen Versand verstehen müssen. Incoterms, oder "International Commerce Terms", wurden als gemeinsame Vertragsbedingungen für den globalen Handel geschaffen.

Sie werden von der Internationalen Handelskammer regelmäßig aktualisiert und dienen zwei Zwecken: der Bestimmung des Zeitpunkts, zu dem die Verantwortung für die Sendung vom Eigentümer auf den Käufer übergeht, und der Bestimmung, wer die Versandkosten trägt.

Eine vollständige Liste der aktuellen Incoterms finden Sie auf der ICC-Website; sie lassen sich jedoch in der Regel in drei Kategorien einteilen:

  • Ex Works (EXW), FAS, FOB, und FCA (Free Carrier): Wenn Sie diese Begriffe sehen, ist der Käufer für die Zahlung aller Versandkosten verantwortlich.
  • Gruppe C (CFR, CPT, CIF und CIP): Bei diesen Bedingungen trägt der Verkäufer die Hauptversandkosten und rechnet sie in den Preis des Produkts ein.
  • Gruppe D (DDP, DPU und DAP): Hier werden die Transportkosten vom Verkäufer getragen, der auch für die mit dem Transport der Ware verbundenen Risiken verantwortlich ist.
  1. Konnossemente und Frachtbriefe

Ein "Konnossement" ist ein rechtliches Dokument zwischen dem Unternehmen oder der Einrichtung, die die Waren versendet, und dem Spediteur, der die Waren transportiert. Es enthält Angaben über die Art der zu befördernden Waren, ihre Menge, den Bestimmungsort, die Frachtraten und andere Faktoren, z. B. ob die Sendung besondere Anweisungen erfordert.

Es gibt viele verschiedene Arten von Konnossementen, z. B. Original-, Straight-, Switch- und Expresskonnossemente, die jeweils bestimmten Zwecken dienen. In erster Linie dient das Konnossement als Wareneingang, Vertrag und Titeldokument in einem. Diese Dokumente sind für die reibungslose und rechtzeitige Zustellung von Waren in der ganzen Welt unerlässlich.

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Bei expandierenden Unternehmen herrscht oft Verwirrung über den Unterschied zwischen einem Konnossement und einem Frachtbrief. Das liegt daran, dass beide Dokumente Einzelheiten über die Sendung enthalten und sowohl als Wareneingang als auch als Einblick in die verwendete Versandmethode dienen.

Während ein Konnossement ein juristisches Dokument ist, in dem Menge, Art und Bestimmungsort der beförderten Waren angegeben sind, ist ein Frachtbrief ein Transportdokument, das einen Vertrag über den Empfang und die Beförderung von Waren nachweist. Er überträgt jedoch nicht das Eigentum. Aus diesem Grund werden Frachtbriefe häufig verwendet, wenn die Waren im Voraus bezahlt werden.

Versandbedingungen für Gewicht und Volumen

Es gibt viele verschiedene Begriffe, die sich auf das Gewicht und Volumen von Paketen beziehen, die mit unterschiedlichen Methoden nach Übersee versandt werden. Einige der gebräuchlichsten Begriffe sind FCL und LCL.

FCL, oder "Full Container Load", bezieht sich auf Versandverfahren, bei denen Sie einen ganzen Container für Ihre eigenen Produkte mieten. Sie müssen den Container nicht unbedingt bis zum Rand füllen, aber Sie kaufen den gesamten Platz, was bedeutet, dass keine anderen Produkte von anderen Unternehmen darin gelagert oder verschifft werden.

LCL verfolgt einen anderen Ansatz: LCL oder "Less than Container Load" bedeutet, dass Sie einen Bruchteil eines Containers mieten und Ihre Waren neben anderen Sendungen lagern. Diese Variante wird häufig von Unternehmen gewählt, die keine großen Sendungen nach Übersee zu verschicken haben, es sich aber trotzdem nicht leisten können, Liefertermine zu verpassen.

Begriffe der Frachtversicherung

Eine Versicherung ist für den Schutz Ihres Unternehmens und seiner Vermögenswerte unerlässlich, unabhängig davon, welche Versandmethode Sie verwenden. Die Transportunternehmen leisten oft nur eine minimale Entschädigung, wenn ein Container während des Transports beschädigt wird oder verloren geht.

Die meisten Versicherungsanbieter klassifizieren den Grad des Schutzes, den Sie erhalten, anhand der "Institute Cargo Clauses A, B oder C". In der Regel deckt A alle potenziellen Risiken ab, denen Ihre Ladung ausgesetzt sein könnte, und ist damit die teuerste, aber zuverlässigste Form der Versicherung. B und C decken bestimmte Risiken ab und sind daher weniger teuer, aber auch weniger umfassend.

Prüfen Sie Ihre Möglichkeiten sorgfältig, wenn Sie sich für eine Versicherungsoption entscheiden. Je nach Ihrem Standort können Sie möglicherweise auch eine Kreditversicherung beantragen. Diese deckt den Betrag ab, der Ihnen aus Ihren Verkäufen geschuldet wird, wenn ein Kunde nicht für Ihre Produkte zahlen kann oder will.

Rechnung und finanzielle Bedingungen

Rechnungen sind ein üblicher Bestandteil eines jeden internationalen Versandprozesses. Eine Handelsrechnung ist eine einfache Quittung, die Informationen über den Käufer, den Verkäufer und den Ursprung der Waren enthält. Sie enthält auch den korrekten Incoterm, um festzustellen, wer für was in Bezug auf Risiko und Zahlungen verantwortlich ist.

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Pro-forma-Rechnungen sind etwas anders. Sie haben einen ähnlichen Inhalt wie eine Handelsrechnung, sind aber speziell für Artikel gedacht, die in ein anderes Land transportiert, dort aber nicht unbedingt verkauft werden sollen. Das können beispielsweise Artikel sein, die als Muster für eine Messe versandt werden.

Ein weiterer, besonders gebräuchlicher finanzieller Begriff in der internationalen Schifffahrt ist LoC oder "Letter of Credit". Dabei handelt es sich um ein Dokument, das von einer Bank an eine andere ausgestellt wird und in dem garantiert wird, dass die Zahlungen zu einem bestimmten Zeitpunkt und in einer bestimmten Höhe geleistet werden. Nachdem Sie ein Akkreditiv von Ihrem Käufer erhalten haben, können Sie sicher sein, dass Sie gemäß dem vereinbarten Zeitplan bezahlt werden.

Navigieren durch internationale Versandbedingungen

Bei so vielen verschiedenen Begriffen, die es im internationalen Versand zu verstehen gilt, ist es leicht zu verstehen, wie Unternehmen verwirrt werden können. Die gute Nachricht ist, dass es online zahlreiche Ressourcen gibt, die Ihnen helfen, Ihr Wissen zu erweitern. Und wenn Sie mit zuverlässigen Partnern und Spediteuren zusammenarbeiten, können diese Ihnen oft helfen, die für Ihr Unternehmen wichtigsten Begriffe zu verstehen.

Felix Rose-Collins

Felix Rose-Collins

Co-founder

is the Co-founder of Ranktracker, With over 10 years SEO Experience. He's in charge of all content on the SEO Guide & Blog, you will also find him managing the support chat on the Ranktracker App.

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